Loslassen
ist oft leichter gesagt, als getan. Wie dir das dennoch gelingen kann und du deinem Leben dadurch eine neue Richtung geben kannst, erfährst du hier.
Was hindert dich daran loszulassen?
Die meisten Menschen verlassen sich lieber auf das Alte und Gewohnte in ihrem Leben. Einfach weil es ihnen so vertraut ist und Sicherheit gibt. Daran ist auch erst mal nichts auszusetzen.
Zum anderen ist das Alte und Gewohnte Teil der eigenen Identität geworden. Das erschwert das Loslassen, weil man das Gefühl hat, man würde einen Teil von sich aufgeben müssen – obwohl dieser Teil einem nicht mehr gut tut (z.B. ungesunde Gewohnheiten).
Auch negative Erfahrungen können den Prozess des Loslassens sabotieren, weil man glaubt, es würde ja sowieso nicht besser werden (selbsterfüllende Prophezeiung).
Bevor man sich also von Altem lösen kann (in welcher Form auch immer), darf einem das Alte bewusst werden (z.B. alte Denk- und Verhaltensmuster oder Überzeugungen).
Danach braucht es das „richtige Timing“ und die innere Bereitschaft dazu.
Fokussiere dich auf das Positive
Du selbst hast es in der Hand, wohin du deine Aufmerksamkeit lenkst, dorthin fließt auch deine Energie.
Je mehr du dich also auf das Positive fokussierst – ohne das Unangenehme zu negieren – wird sich auch deine Wahrnehmung zum Positiven verändern.
Dadurch wirst du mutiger und offener für Neues.
Nehme dir jeden Tag etwas Zeit für dich
Praktisch umgesetzt kann das so aussehen:
Entwickle eine regelmäßige Routine, die dir gut tut (gibt dir Stabilität und Sicherheit) und probiere gleichzeitig etwas Neues aus (erfüllt das Bedürfnis nach Exploration und Spannung).
Übe dich darin bewusst kleine Dinge loszulassen, z.B. indem du dich von Gegenständen/Klamotten/etc. trennst, die du sowieso nicht nutzt, aber meinst behalten zu müssen.
Durch diese Erfahrungen wird der Prozess des Loslassens immer leichter, einfach weil du Übung darin bekommst und dein System lernt, dass das mit zum Leben dazu gehört.