wünschen sich viele. Doch ist auch jeder bereit, seinen Teil dazu beizutragen?
Den gesellschaftlichen Wandel kann man nicht nur durch konkretes Tun im Außen beeinflussen. Ebenso kann man mit diesem Wandel bei sich selbst beginnen, um den Grundstein für ein friedliches und synergetisches Miteinander zu legen. Das ist meistens sogar notwendig, um nicht alte, unflexible und ungesunde Muster, die über viele Jahrunhunderte entstanden und unbewusst an die nächsten Generationen weitergegeben worden sind, weiter auszuleben.
Daher lautet unsere Philosophie auch: „Ein gesundes Ich fördert ein starkes WIR“.
Wenn du wissen willst, wie du das ganz praktisch umsetzen kannst, hier ein paar Möglichkeiten:
1. Frage dich selbst, was du zu einem synergetischen und friedlichen Miteinander in deinem Umfeld beiträgst? Wie zufrieden bist du damit?
2. Reflektiere regelmäßig, wie du mit dir selbst und deinem Gegenüber umgehst. Das achtsame Gewahrwerden der eigenen Muster (Gedanken, Gefühle, Verhalten) ist bereits der erste wichtige Schritt für eine wesentliche Veränderung.
3. Was könntest du bereits heute anders machen? Vielleicht eine kleine Veränderung in deinem Tagesablauf, die dir gut tut oder eine freundliche Geste zu einem Menschen, den du nicht kennst.
Es muss nicht immer gleich etwas Großes sein! Oft haben die kleinen Dinge die größten Auswirkungen.
Weitere konkrete Beispiele dafür
Hier sind weitere Beispiele, wie sich dieser gesellschaftliche Wandel von einem egozentrierten Einzelkämpfertum hin zu einem synergetischen Miteinander bereits vollzieht. Zum einen, indem sich Menschen füreinander starkmachen und gegen Ausgrenzung einsetzen – z.B. wird eine diverse Gesellschaft gefordert. Zum anderen, indem auf eine Gleichbehandlung gesetzt wird – es wird weiterhin für eine gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gekämpft. Des Weiteren wird auf die Umsetzung eines wertschätzenden Miteinanders am Arbeitsplatz geachtet – z.B. durch einzelne Unternehmer und Verbände, wie bspw. dem eingetragenen Verband fairer Arbeitgeber (BuvfA e.V.), die sich dafür einsetzen. Last, but not least legen immer mehr Menschen Wert auf eine bewusste Lebensgestaltung – z.B. wie sie mehr im Einklang mit der Natur und ihrem wahren Selbst leben können.
Dieser Wandel geschieht aber nicht nur auf persönlicher und sozialer, sondern auch auf physikalischer Ebene durch den Polsprung. Dieser nimmt auf vielfältige Art und Weise Einfluss auf den Menschen, damit diese Veränderung auch wirklich vonstattengehen kann. Wie heißt es – manchmal muss der Mensch auch zu seinem Glück „gezwungen“ werden.
Um eine Welt der „Verbundenheit und Freiheit, Erdgebundenheit und Transzendenz, Verletzlichkeit und Widerständigkeit“¹ zu ermöglichen. Ein Zitat aus dem wunderbaren Text: „Abschied vom Einzelkämpfer“, der diesen Wandel und seine möglichen Auswirkungen sehr treffend beschreibt, wie wir finden.