wünschen sich viele. Doch ist der Einzelne auch bereit seinen Teil dazu beizutragen?
Veränderung beginnt nicht erst dann, wenn man etwas Konkretes tut, sondern weitaus früher. Dann, wenn man über den Tellerrand hinaus schaut, seine eigene Haltung hinterfragt und durch diese innere Veränderung ein anderes Verhalten an den Tag legt.
Andernfalls wiederholen sich oft alte, ungesunde Muster (Denk-, Gefühls-, und Verhaltensweisen), die sich über viele Jahrhunderte entwickelt haben – und unbewusst von einer zur nächste Generation weitergegeben werden – die schließlich in scheinbar neuen, aber letztlich unwirksamen Ergebnissen münden. Das zeigt sich auch an kollektiven Themen der Menschheitsgeschichte, die sich, weil noch unverarbeitet, wiederholen müssen (Krieg, Ausgrenzung, Unterdrückung usw ….)
Auch deshalb lautet unsere Philosophie: „Ein gesundes Ich fördert ein starkes WIR“.
Hier ein paar Impulse, wie du eine solche Veränderung beginnen kannst:
1. Frage dich selbst, wie du zu einem friedlichen Miteinander in deinem Umfeld beitragen kannst?
2. Reflektiere regelmäßig, wie du mit dir selbst und deinem Gegenüber umgehst. Das Gewahrwerden der eigenen Muster (Denk-, Gefühls-, und Verhaltensweisen) ist der erste Schritt, in einem wirkunsgvollen Veränderungsprozess.
3. Was könntest du bereits heute anders machen? Vielleicht eine kleine (oder große) Veränderung in deiner Tagesroutine, die dir gut tut. Ein Lächeln, eine freundliche Geste oder ein Kompliment, das du jemandem machst.
Ein bereits stattfindender Wandel in der Gesellschaft
Hier einige Beispiele, wie sich der gesellschaftliche Wandel zu einem synergetischen Miteinander bereits vollzieht. Zum einen, indem sich Menschen gegen Ausgrenzung einsetzen und eine diverse Gesellschaft einfordern. Zum anderen, indem für die Gleichbehandlung von Menschen gekämpft wird, z.B. im Bereich der Grundrechte. Des Weiteren engagieren sich einzelne Unternehmen und Verbände(BuvfA e.V.) für die Umsetzung eines fairen und wertschätzenden Miteinanders am Arbeitsplatz. Last but not least, entscheiden sich immer mehr Menschen für ein bewusstes Leben, z.B. indem sie im Einklang mit der Natur leben und ein selbstbestimmtes Leben gemäß ihrem wahren Selbst führen.
Dieser Wandel geschieht sukzessive. Er vollzieht sich auf der persönlichen, sozialen und physikalischen Ebene. (Der Polsprung – der Wechsel des magnetischen Nordpols zum geografischen Südpol – hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die menschliche Entwicklung.)
Ein Wandel der sich wünschenswerterweise schließlich in einer Welt der „Verbundenheit und Freiheit, Erdgebundenheit und Transzendenz, Verletzlichkeit und Widerständigkeit“¹ widerspiegelt.