Seine Komfortzone zu verlassen und Neues zu wagen, fällt keinem leicht.
Macht man die nötigen Schritte jedoch nicht alleine, „schubst“ einen irgendwann das Leben. Das geschieht immer zum eigenen Wohle und ermöglicht erst Wachstum und Entwicklung.
Die ersten Schritte sind die schwersten
Jedes Mal, wenn du deine Komfortzone verlässt, wirst du mit Zweifeln, Unbehagen oder auch Ängsten konfrontiert – das ist normal. Es heißt nicht umsonst Komfortzone, denn dort fühlst du dich sicher und hast alles unter Kontrolle. Dazu gehören auch die Momente, in denen du alle möglichen Ausreden findest, die Veränderung doch nicht anzugehen. Oder Situationen, in denen du dich von der Meinung anderer beeinflussen lässt und an dir selbst zweifelst.
Aber es lohnt sich
Wenn du dich trotzdem nicht beirren lässt und deinen neuen Weg weitergehst, geschieht automatisch folgendes:
Du wirst lernen, mit der neuen Situation besser zurechtzukommen, indem du dich nach und nach an sie gewöhnst. Dabei wirst du immer wieder mit Angst konfrontiert werden, lernst dadurch aber auch mit ihr umzugehen, sodass sie dich nicht mehr blockiert.
Mit jedem weiteren Schritt wirst du merken, dass du an deinen Herausforderungen gewachsen bist. Du hast neue Erkenntnisse gesammelt, deine Fähigkeiten erweitert und damit deine Komfortzone vergrößert.
Gehst du wieder ein Stück weiter, wirst du deine Ziele erreichen können, von denen du einige Zeit zuvor noch nicht einmal zu träumen gewagt hast.
All diese neuen Erfahrungen verhelfen dir zu einem neuen Selbstwertgefühl und dass du dich selbst besser kennenlernst.
Hier ein paar wissenswerte Dinge dazu:
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Jeder Mensch wird mit Ängsten konfrontiert werden, wenn er sich aus seiner Komfortzone bewegt: Die drei elementarsten sind, die Angst vor Zurückweisung, vor dem Scheitern und vor zuviel Kraftaufwand, um das Ziel zu erreichen. Mache dir das bewusst – du bist damit nicht allein.
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Finde deinen inneren Ansporn, warum du den neuen Weg einschlagen willst. Frage dich, wie du dich auf dem Weg und beim Erreichen des Ziels fühlen möchtest.
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Lasse andere reden. Menschen denken ohnehin jeden Tag das, was sie denken wollen.
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Schaffe dir eine Tagesroutine, indem du diszipliniert an dein neues Ziel herangehst. Versuche ein bis maximal drei Dinge am Tag zu tun, die dich deinem Ziel näherbringen. Beobachte, wann du dich selbst sabotierst. Mache dir das bewusst und schreibe es auf. Schreibe auch auf, wenn du Etappenziele erreicht hast. Auch die kleinsten Erfolge zählen und sind wichtig!!
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Sei mutig und mache etwas, was du noch nie gemacht hast. Suche dir eine Aufgabe, die dich herausfordert, die du aber gerne bewältigen willst oder mache etwas, worum du andere insgeheim beneidest – z.B. alleine verreisen, ein eigenes Projekt starten, Fallschirmspringen, jemanden fremden ansprechen und ihm ein Kompliment machen.
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Stelle dir das Schlimmste vor, was passieren könnte, wenn es nicht klappen sollte. Schaue, wie du darauf emotional und körperlich reagierst. …Wir wetten, auch das würdest du überstehen oder ;)?
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Übernehme jeden Tag etwas mehr Verantwortung für dich, deine Ziele und deine Träume.
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Suche dir Gleichgesinnte oder einen Sparring-Partner. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und unterstützen.
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Genieße deine Entdeckungsreise. Es ist schließlich dein Leben und das Leben passiert immer JETZT! (Nicht gestern oder morgen!;)).